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Leichter leben in 5 Schritten

Ein Problem, mit dem wir täglich kämpfen: zu wenig Freizeit!

Es gibt immer etwas zu tun und neben der Arbeit bleiben kaum Kapazitäten übrig für die Dinge, die uns wirklich interessieren und denen wir gerne mit Leidenschaft nachgehen würden.

Dabei ist die Lösung ganz einfach: befrei Dich von Ballast!
Davon gibt es eine Menge und zwar in ganz verschiedenen Lebensbereichen.

Einen entscheidenden Anteil hat natürlich Deine Wohnsituation. Wir haben uns innerhalb eines halben Jahres von einem Haus mit 140qm auf den Inhalt eines Wohnmobils und aktuell auf Reisen mit vier Koffern reduziert. Und jetzt merken wir, dass wir immer noch zu viel dabei haben. Loslassen ist ein ständig andauernder Prozess, vor allem wenn man mit Kindern Spielsachen geradezu magnetisch anzieht.

Wie schaffst Du es nun also, mehr Zeit für Deine Lieblingsbeschäftigungen, Deine Familie und Freunde frei zu schaufeln?

Schritt 1: Geh mehrmals mit offenen Augen durch Deine Wohnung / Dein Haus

Am besten fängst Du im Keller, auf dem Dachboden oder in der Garage an. Da lagern wir mit Vorliebe all die vielen Sachen, die wir seit Jahren nicht angefasst haben. Alles, was Du länger als ein halbes Jahr nicht in der Hand hattest (abgesehen natürlich von Sommer- und Winter-Ausrüstung) kannst Du getrost verkaufen, verschenken und im schlimmsten Fall auf den Müll werfen, weil es abgesehen von Dir irgendwann mal, sowieso kein Mensch mehr brauchen kann.

Der Trick ist, sich allmählich vorzutasten. Du musst ja nicht gleich mit dem wertvollen Teeservice-Erbstück Deiner Großeltern anfangen, das zwar wunderschön aber leider überhaupt nicht praxistauglich ist.

Glücklicherweise bekommt man richtig Übung, wenn man loslassen über einen längeren Zeitraum praktiziert. Wir sind mittlerweile geradezu süchtig danach, immer „leichter“ zu werden, um freier leben zu können. All die ungezählten Gegenstände, die Du besitzt, besitzen schlussendlich auch Dich. Du musst Dich darum kümmern, dass sie nicht feucht oder von Ungeziefer angeknabbert werden und vor allem musst Du Dir Gedanken machen, was Du vielleicht zu einem bestimmten, möglicherweise niemals eintreffenden Zeitpunkt in Deinem Leben, damit anfangen könntest.

Während unserer ausgiebigen Ausmist-Aktion haben wir Anhänger voll Müll entsorgt, eBay-Kleinanzeigen geflutet, verschenkt was das Zeug hält und gespendet. Es war geradezu erschreckend, womit wir uns in den acht Jahren unserer Beziehung belastet hatten. Extrem war es mit den Kinder-Spielsachen. Man hätte meinen können, wir wären fünf Familien und nicht eine. Gerade Babys schauen sich am allerliebsten ihre Familienmitglieder und ihre wahre Umwelt an. Ganz sicher nicht fünf verschiedene Mobiles, Kuscheltiere und sieben verschiedene Rassel-Arten…

Selbstverständlich haben wir nicht einfach die liebsten Spielsachen unserer Kinder hergegeben. Wir haben uns Zeit gelassen und allmählich die Schränke geleert. Bei Susanna gab es sowieso kaum etwas zum Aussortieren, da sie ein deutlich weniger konsumorientiertes Kind ist als unser Giulio, dem wir damals unheimlich viele Spielzeug-Wünsche erfüllt hatten. Am Ende war sein Zimmer so überladen, dass alles nur kurz angespielt und schnell fallen gelassen wurde. Je mehr wir mit seiner Hilfe aussortierten, um so ruhiger und zufriedener konnte er spielen und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Hier in Thailand spielt er hauptsächlich mit seinem Floß, das er aus Schwemmholz mit Oli gebaut hat, mit den herumliegenden Kokosnüssen, seinen drei wichtigsten Feuerwehr-Playmobil-Fahrzeugen und seiner Schnorchel-Ausrüstung.

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Abgesehen von Kinderspielsachen ( und -kleidung) gibt es endlos viele Möglichkeiten, Deinen Hausstand zu verkleinern. Z.B. in der Küche. Was hatten wir doch für Unmengen an Geschirr und Besteck, das alles für die zwei einzigen größeren Feste im Jahr gelagert werden wollte. Mit unserer Tupperware hätten wir gleich mehrere Partys veranstalten und mit dem Servietten-, Strohhalm- und Teelicht-Vorrat jeden Tag für die nächsten sechs Monate einen Geburtstag feiern können. Ganz zu schweigen von dem riesigen Apothekerschrank voller haltbarer Nahrungsmittel und Gewürze, die davor schon in unseren vorherigen Wohnungen standen…

Dekoartikel konnte ich in wahren Massen verabschieden. In jahrelanger Arbeit durch unseren Postboten, Flohmarktbesuche, Verwandten-Geschenke und Weihnachtsmärkte zusammengetragen, taugte vieles gerade noch für die „Zu verschenken“-Anzeige bei Ebay. Ich habe unser Haus immer gerne geschmückt und sicher ist es Geschmackssache, wieviel einfach zur Zierde herumsteht. Überlebenswichtig sind diese Gegenstände nicht und uns hat es gut getan eine Kiste nach der anderen loszuwerden, die uns in unserer Freiheit unbewusst beschränkt hatten.

Ja, und nicht zu vergessen: der Medikamentenvorrat! Ohne die meisten dieser Präparate bist Du sowieso besser dran, die Hälfte wird schon abgelaufen sein und mit gesunder Ernährung und viel Bewegung wirst Du die andere Hälfte kaum noch brauchen.

Dann sind da noch die Bücher… Ich liebe Bücher und war immer sehr stolz auf meine ausladende Bibliothek, die für alle der offensichtliche Beweis dafür war, wie viel ich doch gelesen hatte. Nur – wie oft liest man eigentlich einen Roman?! Die meisten meiner Schmöker hatte ich ein einziges Mal gelesen und dann als Deko ins Regal gestellt. Was für eine Verschwendung, wo doch so viele andere Menschen sie noch lesen könnten. Ein paar wirklich wichtige Bücher, z.B. erinnerungsträchtige Geschichten, meine liebste Hebammen-Fachliteratur und natürlich die inspirierendsten Vegan- und Rohkost-Bücher durften bleiben. Den Rest habe ich thematisch sortiert an Freunde verschenkt, die sie gerne haben wollten, gespendet und bei momox.de verkauft. Das ist super einfach: mit den Smartphone die Codes einscannen, in eine Kiste packen und kostenlos von Hermes abholen lassen (lohnt sich nur bei gut erhaltenen Büchern ohne Markierungen oder sonstige Makel).

Und last but not least: der Kleiderschrank? Ich hatte einen voluminösen antiken Bauernschrank voll mit jeder Menge Klamotten, die dort schon über ein Jahr unberührt lagen. Meistens wählt man ja doch immer die praktischsten Sachen und einige wenige Lieblingsstücke – vom Rest kannst Du Dich getrost trennen. Das gilt auch für die drei verschiedenen Winter-, Sommer- und Übergangsjacken und Deine beeindruckende Schuh-Sammlung, die eine Menge Platz wegnimmt… 🙂

Und wo wir schon bei Kleidern sind, führt das auch gleich zu

Schritt 2: Reduzier Deine Post

Brauchen wir wirklich zehn verschiedene Mode-Kataloge, drei Abos und die ganzen Newsletter zu irgendwelchen Dingen, die wir vor Ewigkeiten mal gekauft haben?

Bestell großzügig alles ab, was Du nicht wirklich unbedingt benötigst. Kataloge durchzublättern kostet eine Menge Zeit, mindestens 75 % des Inhalts gefällt Dir sowieso nicht und beim Rest fühlst Du Dich nur schlecht, weil Du schon wieder viel zu viele (vermeintlich dringende) Wünsche hast und doch eigentlich sparen wolltest. Was Du nicht gesehen hast, macht Dich nicht heiß und im Grunde genommen hast Du wahrscheinlich schon mehr, als Du je anziehen kannst.

Wir haben auch nach der Haus-Auflösung immer noch viel zu viel Post, die an unsere Nachsende-Adresse in Deutschland geschickt wird. Du wirst staunen, wer Dir alles Werbung schickt und wie lange es dauert sich wirklich endgültig von der Post-Lawine zu befreien.

Schritt 3: Kauf bewusster ein

Genauso wichtig wie Altes loszulassen ist natürlich darauf zu achten, dass nicht wieder ganz viel Neues reinkommt. Im angenehm ausgeleucheteten, schön dekorierten Laden mit all den Leuten, die fleißig am sammeln sind, geht einem schnell der Gaul durch und schon liegen im Wagen jede Menge zauberhafte aber auf den zweiten Blick leider völlig nutzlose Gegenstände.

Mir hat es geholIMGP0885fen, grundsätzlich den ersten Kaufimpuls zu ignorieren und fern vom Kaufhaus-Tunnelblick nochmal darüber nachzudenken, ob die Anschaffung wirklich wichtig ist. Abgesehen von Superfoods musste ich die Frage leider regelmäßig mit „Nein“ beantworten.

Übrigens kaufen wir auch grundsätzlich viel zu viele Lebensmittel ein. Am besten nimmst Du Dir jeden Abend fünf Minuten Zeit, um Deinen Kühlschrank und den Obst-/Gemüsevorrat zu inspizieren und Dir dementsprechend Mahlzeiten für den nächsten Tag auszudenken. Das fördert nicht nur Deine Kreativität und abwechslungsreiche Gerichte, sondern vermeidet auch übermäßig viele Reste und schont Deinen Geldbeutel. Mit einem Mixer oder Entsafter kannst Du nicht mehr ganz so frische Rohkost super zu einem leckeren Smoothie oder Saft verarbeiten…

Schritt 4: Überdenke Deine Körper-„Pflege“

Wenn man durch einen Drogerie-Markt geht könnte man meinen, wir Menschen wären eine einzige Kosmetik-Baustelle. Das ist natürlich von den Medien so gewollt, auch, dass Du Dich eigentlich nie so richtig schön und wohl fühlst. Wer würde sonst die vielen überlebenswichtigen Bad-Utensilien kaufen, die Dich in einen „vollwertigeren“ Menschen verwandeln?

Abgesehen von den Unmengen Geld, die wir für unsere Schönheit ausgeben, streichen wir täglich kaum aussprechbare und ungezählte Zusätze direkt auf unsere Haut. Der Satz „Schmiere Dich mit nichts ein, was Du nicht auch essen würdest!“ wird mir immer präsenter. Vor allem wenn man bedenkt, dass alles was wir essen den Magen mit hochkonzentrierter Säure passiert. Auf der Haut gibt es keinen derartigen Schutz und alle Inhaltsstoffe wandern direkt in den Körperkreislauf…

Wir haben uns vor einigen Monaten von allen Haarpflege-Produkten verabschiedet und waschen nach mehreren Experimenten jetzt nur noch mit kalt gerührter Kokosseife. Da wir uns nicht mehr täglich den natürlichen Fettfilm von Haaren und Körper waschen, reguliert er sich langsam wieder selbst und wir können auf die früher obligatorische „Alle-24h-Dusche“ verzichten. Ein großer Zeitvorteil und gesünder noch dazu.

Seit wir keine tierischen Produkte mehr essen, die in unseren Körpern zu verwesen beginnen, brauchen wir kein Deo mehr. In der Umstellungsphase hilft 100% naturbelassenes Kokosöl ohne chemische Zutaten unter den Achseln, das übrigens auch zum chemiefreien Abschminken geeignet ist.

Was MakeUp angeht, befinde ich mich momentan selbst noch in der Findungsphase. Natürlich schöne, aus sich heraus strahlende Menschen empfinde ich persönlich als sehr anziehend. Ich bekomme zunehmend das Gefühl, dass wir Frauen uns gerne hinter einer Maske aus Schminke verstecken. Und das nicht einmal für uns selbst, sonder um völlig fremden Menschen besser zu gefallen, denen wir meist nicht einmal etwas bedeuten.

Lassen wir uns doch einfach mal fallen und betrachten uns morgens im Spiegel mit unseren eigenen Augen und mit allen Ecken und Kanten. Mir hat die innerliche Erkenntnis geholfen, dass ich eigentlich nur mir selbst gefallen muss. Als positiven Nebeneffekt belaste ich meinen Körper mit weniger Chemikalien und bin morgens viel schneller für meine Familie verfügbar, da ich nicht ewig im Bad verschwinden muss…

Schritt 5: Verkaufe Deinen Fernseher

Na gut, Du musst ihn ja nicht gleich verkaufen. Aber dreh ihn doch probehalber mal eine Woche um oder häng den Vorhang drüber. Du wirst staunen, wieviel Zeit Du auf einmal hast! Laut dem Statistik-Portal „statista“ verbringen wir Deutschen täglich (!) unglaubliche 220Minuten vor der Glotze. Wir haben das selbst jahrelang ausgiebig gemacht und dabei fleißig ungesunde Sachen in uns reingeschaufelt. Dadurch nahmen wir nicht nur stetig an Gewicht zu, sondern wurden auch immer antriebsloser und gereizter.
Stundenlange Berieselung bringt einen im Leben nicht wirklich weiter. Mal abgesehen von spannenden Reportagen, die es ja definitiv gibt – wieviel vom Mainstream-Fernsehen bleibt bei Dir hängen, bildet Dich weiter oder bringt Dich in irgendeiner Form in Deinem Leben voran?

Es hat uns auch in der Beziehung sehr gut getan, abends Zeit füreinander zu haben, mal wieder ein Buch zu lesen, einfach nur Musik zu hören oder sich auszutauschen. Einen Versuch wäre es wert, Du kannst nichts verlieren!

Und noch ein letzter Geheimtipp, den wir gerade selbst erst entdecken. Hier in Thailand lässt es sich sehr günstig leben, da die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind. Wir können es uns oft leisten, essen zu gehen und sparen uns somit viel Zeit der Zubereitung und des anschließenden Aufräumens. Das ist es jedoch nicht alleine. Wir ernähren uns immer mehr von der wunderbaren, nicht importierten und ausgereiften Rohkost hier. Kochen fällt also weg. Am liebsten nutzen wir unseren Mixer und den Entsafter. Das sind dann neben unserem Schneidebrett, den beiden scharfen Messern und den zwei großen Bechern die einzigen Küchenutensilien, die wir abspülen müssen.

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Von all den großartigen Nebenwirkungen gesunder und vitalstoffreicher Ernährung auf Dein Leben an dieser Stelle zu berichten, würde den Rahmen sprengen und so möchte ich einfach auf unseren Blogbeitrag verweisen. Wir wünschen Dir viele hilfreiche Erkenntnisse damit!

Und jetzt bist Du dran! Hat Dir dieser Beitrag gefallen und Du denkst, dass er auch anderen weiterhelfen könnte? Dann teile ihn doch auf Facebook, vielen lieben Dank für Deine Unterstützung!

Wie denkst Du über ein rundum leichteres Leben? Wir freuen uns sehr über Deinen Kommentar gleich hier unter dem Artikel!

Auch wir sind immer wieder neu am aussortieren, denn gerade mit Kindern zieht man Dinge fast schon magisch an. Im Video erfährst Du mehr:

Alles Liebe,

 

 

 

18 Kommentare
  1. Thomas Nestelberger sagte:

    Hi Ihr 5 Lieben,
    schöner Artikel. Danke Euch sehr dafür. Wir leben ja auch schon länger im Loslassen von allem Überflüssigen und können jedes einzelne Wort nur unterstreichen.
    Ich fühl mich sehr berührt durch Euer Sein und Euer Wirken.
    Danke Euch
    Thomas

    Antworten
  2. Gabriela sagte:

    Liebe Lara,
    ❤️-lichen Dank für Deinen schönen Artikel.
    Du sprichst mir aus der Seele: auch ich bin ständig am Ausmisten, Sortieren, Weggeben, Spenden, Recyclen. Besonders jetzt, in der Vorweihnachtszeit, ist es ganz besonders schwer, dem Konsumterror zu trotzen. Doch dieses Jahr will und werde ich stark sein, und versuche zu widerstehen. Und es macht Spaß, NEIN zu sagen!
    Erlaubst Du mir noch eine kurze Frage zum Schluß:
    Wie alt seid ihr beide, Du und Oli? Ich verfolge euch jetzt schon eine ganze Weile und habe darauf noch keine Antwort gefunden. Ich selbst gehöre der Generation 50+ an und finde es bemerkenswert, mit welchem Tempo und welcher Konsequenz ihr euren Weg geht. Hut ab!
    Alles Liebe und vorweihnachtliche Grüße aus Deutschland

    Antworten
    • Lara
      sagte:

      Liebe Gabriela,
      wir danken Dir für Deinen Kommentar!Stimmt, es ist einfach schön, Sachen loszuwerden… Wir hatten anfangs ziemliche Probleme mit dem „Nein“ sagen und ganz leicht fällt es zumindest mir immer noch nicht aber es wird schon besser. 🙂
      Oli ist 40 Jahre alt, ich bin 29.
      Alles Liebe und eine schöne Adventszeit, Lara

      Antworten
  3. Franziska Franke sagte:

    Schön siehst du aus, da braucht es wirklich keine schminke. Danke für die vielen Anregungen. Zum Glück habe ich einiges davon in den letzten Jahren schon umgesetzt und hoffe dass es mit euren tipps mir mit dem rest auch noch gelingen wird. Ich kenne euch von der Business-schule, ihr ward mit ausschlaggebend dass ich mich dafür entschieden habe und habe es bisher auf keinen Fall bereut. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und tolle Erfahrungen auf eurer Reise.

    Antworten
  4. KIKI sagte:

    Hallo Lara,

    seit Dezember misten wir auch wieder aus. Das ist so befreiend. Statt in den Konsumrausch zu verfallen, verfalle ich in den Ausmist-Rausch 🙂

    Braucht ihr 25 Aktenordner? Wir hätten welche für euch. 😉

    LG, KIKI

    Antworten
    • Lara
      sagte:

      Haha, KIKI! Wir haben selbst erst 25 Aktenordner aussortiert :=) Heute haben wir den Entschluss gefasst, dass wir uns zurück in Deutschland um unsere „Reste“ kümmern werden… 🙂 Viel Spaß weiterhin beim Rauswerfen, wir fühlen mit Euch!

      Antworten
  5. Ingrid sagte:

    Hallo liebe Lara,
    Dein Artikel ist sehr gut. Ja, er regt mich an weiter auszusortieren.
    Es ist vollkommen richtig, dass der äussere Ballast auch ein innerer Ballast ist.
    Freu mich schon auf Eure weiteren Reiseerlebnisse
    Euch viel Vergnügen
    Liebe Grüße
    Ingrid

    Antworten
  6. Tina A. sagte:

    Ich verfolge euren Blog nun schon mehrere Monate mit viel Freude und Begeisterung. Und ich finde es so toll, dass ihr so viel Mut hattet.
    Ich selbst verspüre auch schon länger den Drang Dinge wegzugeben und mit meinen Sachen ist mir das auch schon gelungen. Allerdings wohne ich mit meinem Freund zusammen, der nur schwer vom loslassen zu überzeugen ist. Habt ihr Tipps für mich?
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Lara
      sagte:

      Liebe Tina! Vielleicht gibt es einen gemeinsamen Traum von Euch beiden, für den es sich lohnt, sich von einigen auch größeren Dingen zu trennen, die schon so lange unbenutzt herum stehen? Ein guter Anfang ist aber auch immer der Keller. Da stehen oft die meisten unbenutzten Sachen, von denen er sich eventuell eher lösen kann. Uns hat die Erkenntnis geholfen, dass sich fast alles wiederbeschaffen lässt (über Ebay, Ebay Kleinanzeigen auch sehr günstig), sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass man einen bestimmten Gegenstand doch noch einmal braucht…
      Wir wünschen Euch alles Liebe für Euren Weg! Lara und Oli

      Antworten
  7. Regine sagte:

    Liebe Lara, lieber Olli,

    es ist so wunderbar zu hören, dass es euch in Thailand so gut gefällt und sich auch Susanna in ihrer neuen Rolle mehr und mehr wohlzufühlen scheint.

    Erst heute habe ich mit einer Freundin, die wie wir mit ihrer Familie längere Zeit im Ausland war, genau über das Thema loslassen und sich leicht machen, gesprochen.

    Wir beide finden es viel schwerer, zu Hause auszusortieren, wenn man weiterhin zu Hause bleibt, als Dinge loszulassen, um in ein fremdes Land zu reisen und dort zu leben. Und trotz des Wissens,
    – dass man die Dinge Jahre und monatelang nicht gebraucht hat,
    – dass ein Leben mit 6 Koffern möglich und sehr befreiend ist (und man selbst da immer noch zu viel dabei hat)
    kostet es zu Hause mehr Überwindung sich von Angesammeltem zu trennen. Warum auch immer 🙂

    Alles Liebe euch und weiterhin eine tolle, erlebnisreiche Zeit,

    Regine

    Antworten
    • Lara
      sagte:

      Stimmt, Regine! Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Deshalb ist der Thailand-Aufenthalt in vielerlei Hinsicht wieder eine sehr hilfreiche Erfahrung für uns. Trotzdem hat sich nach den ersten Ausmist-Aktionen in unserem Haus auch schon ein befreiendes Gefühl breit gemacht. Es waren einfach nicht mehr alle Schränke vollgestopft und es wurde endlich übersichtlicher. Meistens ist der Anfang am schwersten und bald geht es immer leichter… Alles Gute Euch und lieben Dank für die Nachricht!

      Antworten
  8. Birdie sagte:

    Hallo Ihr Lieben,

    Ich bin ganz begeistert von Eurem tollen Leben und möchte grad eben zwei Fragen stellen wenn ich darf?

    Wie habt Ihr es geschaft in so relative kurzer Zeit so viele subscribers zu haben?
    Warum habt Ihr aufgehöhrt mit YouTube videos?

    Würde mich ganz freuen von Euch zu hören. Ihr seit eine grosse Inspiration für mich.

    Liebe Grüsse
    Birdie

    Antworten
    • Lara
      sagte:

      Hallo Birdie, wir haben im Sommer einen großen Online-Kongress zum Thema Fitness und vegane Ernährung veranstaltet, der sehr viele Menschen erreicht hat. Im letzten halben Jahr haben wir uns einfach nicht nach Videos gefühlt, was sich aber mittlerweile schon wieder geändert hat… 😉
      Alles Gute für Dich! Lara und Oli

      Antworten
  9. Robert sagte:

    Ein sehr toller Artikel! Am besten hat mir der Punkt „Kauf bewusster ein“ gefallen. Seit dem ich das beachte, spare ich viel Geld und habe außerdem auch mehr Platz in der Wohnung (nicht nur im Kühlschrank:) ) Schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, wie viel freier man sich fühlt, wenn man weniger in den Haushalt bringt! Einfach nice!

    Macht weiter so ihr beiden!
    Robert

    Antworten

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