Meine berufliche Entwicklung
Mit fünf Jahren bewunderte ich die große Schwester meiner besten Freundin, die gerade Hebamme geworden war glühend und legte damit den Grundstein für meinen nie wechselnden Berufswunsch.
Bevor ich die Ausbildung nach meinem Abitur an einer Universitäts-Klinik begann, verbrachte ich ein Jahr als AuPair bei einer Familie mit vier kleinen Kindern in Paris.
2009 schloss ich die Hebammenausbildung mit einem Durchschnitt von 1,0 in Theorie und Praxis ab. Durch ein Weiterbildungsstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konnte ich mich während meiner Anstellung in einem Klinik-Kreißsaal nebenher weiterbilden.
Bereits nach einem Jahr Vollzeit-Arbeit im Kreißsaal stieg ich jedoch aufgrund vorzeitiger Wehentätigkeit in meiner ersten Schwangerschaft wieder aus und ging auch nicht zurück. Erst durch die, für unseren Sohn sehr traumatische Geburt, entwickelte ich ein ganz neues Verständnis für ungestörte Geburtsverläufe und einen großen Drang über intuitives Leben mit Kindern zu recherchieren.
Die Rückbesinnung auf natürliche Prozesse bereichert unser Familienleben jeden Tag aufs Neue und wir machen auch weiterhin wertvolle Erfahrungen mit bedürfnisorientierter Elternschaft.
Es tut uns gut, in natürlicher Verbundenheit zu leben.
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